Artgerecht
31.10.
Daphne de Luxe
GLORIA
ARTGERECHT – ein tierisch menschliches Programm
Daphne de Luxe präsentiert in ihren Programmen Kabarett, Comedy und das eine oder andere
Lied. Situationskomik, Improvisationstalent und das Aufgreifen aktueller gesellschaftlicher
Themen machen aus jedem ihrer Auftritte ein Unikat. Ihre Authentizität ist es, die berührt und
begeistert. Und wenn sie in einem ihrer sinnlichen Kleider die Bühne betritt, geht oft ein
Raunen durch den Saal. Privat ist Daphne de Luxe ganz anders. Im Gegensatz zum äußerst
taffen, forschen und schlagfertigen Bühnenpendant ist die private Daphne mitunter eher
konservativ. Kein Glamour und kein „de Luxe Make-up“, sondern Gartenarbeit, Hühner und
der Anbau alter Gemüsesorten beschäftigen die „XL-Barbie“ der deutschen Comedy-Szene,
wenn sie gerade nicht auf der Bühne steht. Die blonde Powerfrau ist vielseitig interessiert und
ihre treuen Fans wissen: aus ihr hätte ebenso eine erfolgreiche Zoologin werden können. Das
vorhandene Fachwissen verblüfft. Und so war es nur eine Frage der Zeit, bis diese Themen in
einem ihrer Bühnenprogramme landen.
„Artgerecht – Ein tierisch menschliches Programm“ lautet der Titel des neuen Programms und
der hält, was er verspricht. Daphne de Luxe zieht auf humorvolle Art und Weise Parallelen
zwischen Mensch und Tier, erklärt warum die Männer den Frauen so gern ins Dekolleté
schauen und teilt mit ihrem Publikum überraschende Erkenntnisse.
„Artgerecht“ steht ebenso für die amüsanten Beobachtungen über das Zusammenleben von
Menschen und wie es sich verändert. Die Humoristin wirft einen kritischen Blick auf unser
Konsum- und Essverhalten, aber vergisst bei all dem natürlich nie den Genuss ohne Reue.
Neue Lieder und Anekdoten, jede Menge Humor und Selbstironie sorgen für gnadenlos gute
Unterhaltung. Die oft als sympathische „Wuchtbrumme“ bezeichnete Entertainerin plaudert
gewollt zweideutig über ihre Sicht der Dinge und gibt ihren Zuschauern das Gefühl, den
amüsanten Geschichten der besten Freundin zu lauschen. Unterhaltsamer kann ein Abend
kaum sein.
Köln-Premiere